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Nächste Veranstaltung: 

„Wem gehört die Natur? – Juristische, philosophische und politische Aspekte“ 


am Mittwoch, 24.04.2024, 18.00 - 20.00h 
an der Universität Erfurt, Nordhäuser Straße 63, Forschungsbau „Weltbeziehungen“, im Seminarraum C19.00.02/03


 Gehört die Natur sich selbst? Kann sie also ein Subjekt sein, das  über  eigene  Rechte  verfügt  wie  andere  Rechtssubjekte auch? Falls ja – wie sieht das konkret aus? Was bedeutet es für unser Verständnis von Eigentum? Wie kann Natur sich selbst vertreten? Wer übernimmt glaubwürdig ihre Stellvertretung? Diese und weitere Fragen werden aus juristischer, philosophischer und politischer Sicht diskutiert. 

Frühere Veranstaltungen

Es handelt sich vorliegend lediglich um eine Auswahl früherer Veranstaltungen. Weitere Veranstaltungen und die dazugehörigen Flyer finden Sie unter "Archiv".

Wirtschaft und Menschenrechte vor Ort:
Umsetzung des Lieferkettengesetzes in Thüringen: 19.01.2024


Seit 1.1.2023 verpflichtet das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) Großunternehmen mit Sitz in Deutschland, Menschenrechtsverletzungen in ihren globalen Lieferketten entgegen zu wirken. Die Europäische Union berät aktuell eine entsprechende Richtlinie. Doch was konkret bedeutet Menschenrechtsschutz in Lieferketten für die Thüringer Wirtschaft? Welche Herausforderungen birgt die effektive Umsetzung des LKSG vor Ort? Was ist von der europäischen Regelung zu erwarten?
Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Rechtspraxis diskutierten diese Fragen und suchten den Austausch mit dem Publikum bei einem hybriden Mittagstisch („Brown-Bag-Lunch“) im Europäischen Informations-Zentrum Erfurt. 

"The Rule of Law Under Threat: Eroding Institutions in the Member States and European Remedies": 20./21.10.2022

Ziel der Konferenz war es, die verfassungsrechtlichen Grundlagen und gemeinsamen Traditionen der Rechtsstaatlichkeit zu untersuchen. Darauf aufbauend wurden besorgniserregende Entwicklungen wie der systematische Rückschritt der Rechtsstaatlichkeit im sogenannten "illiberalen Konstitutionalismus" sowie politische Einflussnahme auf die Einstellung und Wahl von Richtern und Bedrohungen der Unabhängigkeit der Justiz untersucht. Die Konferenz hat sich auch mit möglichen Abhilfemaßnahmen befasst, die insbesondere der EU zur Verfügung stehen, sowohl in Bezug auf rechtliche als auch auf politische Instrumente. 

Sozialverträglicher Klimaschutz: 08.06.2022

Es wurde erörtert, wie sich angesichts der deutschen Ziele in der Klimapolitik der European Green Deal auf die Thüringer Bürgerinnen und Bürger auswirkt und wie in Anbetracht der weltpolitischen Lage ein sozialer Ausgleich für steigende Lebenshaltungskosten im Bereich der Energieversorgung geschaffen werden kann.

Die Rolle der Medien im Spannungsfeld von Meinungsmacht und gesellschaftlicher Polarisierung: 18.11.2020-14.10.2021

Im Zeitraum zwischen den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen und den Bundestagswahlen in Deutschland, lud das SWF zu einem digitalen Zukunftsgespräch. Im Vordergrund standen dabei Beiträge zur Pressefreiheit und der demokratischen Entwicklung zu Zeiten der Pandemie.

Von der Migration zur Integration in die Arbeitswelt 2020: 16.11.2016

Vor dem Hintergrund der Reform des europäischen Asylsystems mit der Dublin-Verordnung wurden Themen wie die Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt, die Allokation der Flüchtlingsverantwortung und die resultierenden Herausforderungen der Migration erörtert.

Die „Fiskalunion“ – Voraussetzungen einer Vertiefung der politischen Integration im Währungsraum der Europäischen Union: 22.-23.11.2012

Eine Analyse des Europäischen Fiskalpakt, sowie des im Oktober 2012 vorgelegten Zwischenberichts der „van Rompuy -Gruppe“, gaben Anlass zu Erörterungen über die Voraussetzungen für eine Stabilisierung des Euro -Währungsgebiets durch eine schrittweise Vergemeinschaftung der Wirtschafts - und Fiskalpolitik